Dänisch lernen – eine Frage

Heute sind mal die Dänischlerner gefragt bzw die, die schon immer Dänisch lernen wollen und sich bisher noch nicht daran gewagt haben.

Was stellt für Euch das größte Hindernis dar, Dänisch zu lernen? Oder damit zu beginnen?
Grundsätzlich mal abgesehen von der Arbeit, die es erfordert, eine neue Sprache zu lernen. Und natürlich der Zeit, die man investieren muss – wie bei jeder Sache, die man erlernen möchte.

Gibt es etwas, was Euch, was das Dänische angeht, besondere Schwierigkeiten, wenn nicht gar Kopfzerbrechen, bereitet?

Oftmals ist es die Aussprache, die als schwierig empfunden wird. Wie seht Ihr das?

Oder ist es vielleicht nur die Gelegenheit, die Euch fehlt? Gibt es womöglich in der Nähe keine Kurse, an denen Ihr teilnehmen könntet? Und wie sieht es mit Onlinekursen oder Apps aus – kommt diese Art des Lernens überhaupt für Euch in Frage?

Ich freue mich auf Euren Input – schreibt mir gerne in die Kommentare, per Mail oder auf Facebook, Twitter & Co.



13 thoughts on “Dänisch lernen – eine Frage”

  • Bei mir ist es ganz einfach. Ich lebe in Bayern. Keine Sau in Bayern kommt auf die Idee, einen Dänisch Kurs anzubieten. Gibt es einfach nicht. Hier ist man in den Süden orientiert. Und dann halt noch die großen Sprachen Chinesisch, Russisch, sogar japanisch kann man lernen Ich habe mir daher mit Babbel geholfen. Für die Grundbegriffe mag das angehen. Aber ohne mit irgend jemanden sprechen zu können, ist auch das Makulatur. Dummheit, wenn man aus Bayern gerne nach Dänemark in den Urlaub fährt.

    Gruß
    Llewella

    • Hallo! Gar nicht dumm, nur weit 🙂 Vielleicht kann ich Dir beim Dänisch lernen ja ein wenig helfen? Kærlige hilsner til Bayern!

    • Dito!
      In drei Tagen geht es für uns nach Dänemark in den Urlaub. Mit App und Kapidänin habe ich schon immer wieder mal meinen Dänisch-Horizont erweitert. Aber ich fürchte, es reicht nicht auch nur annähernd.
      Ein Kurs bei uns in erreichbarer Nähe wäre perfekt, einfach auch um Aussprache und Betonung etwas zu verinnerlichen, aber in Bayern ist Italienisch zu lernen wohl die weniger abwegige Idee.

      • Kære Tanja, das lese ich ja gerne, dass ich ein bisschen helfen kann…! Ich mache mir Gedanken, wie das noch sinnvoller werden kann – vielleicht kann ja Kapidaenin noch mehr tun..? Eines soll man jedoch nicht vergessen: Dänen rechnen nicht damit, dass Besucher Dänisch können. Oder sich bemühen, Dänisch zu sprechen – daher ist jedes Wort ein Pluspunkt und ein „Tak“ oder „Hej“ kann Türen öffnen. Also bitte dranbleiben!
        God ferie!

        • Also, ich übe inzwischen fleißig – leider ist unser Urlaub in Dänemark schon bald wieder vorbei. Schluchz.

          So klappt es natürlich am besten: Learning by doing und immer schön fragen! Mein erster Erfolg: „Kanelsegle“. Wie konnte ich ohne leben?!
          Zweiter Erfolg (dank Deiner ausführlichen Erklärung des „d“ im Podcast) : „Fodring“ der Seehunde im Oceanarium Hirtshals. Als ich es richtig aussprechen konnte, fragte mich der Museumsguide, ob ich Dänin wäre.
          Schon klar, er wollte mir ein Kompliment machen, aber ich fand das trotzdem sehr lieb von ihm und war ein bisschen stolz, mich getraut zu haben!
          Also, wenn Du einen Tipp brauchst: Deine Podcasts sind große Klasse, hier lernen auch meine Kinder mit! Gerne mehr übers Essen, denn das braucht man ja täglich. ?
          Danke für alle bisherigen Hilfestellungen! Lieblingsblog!

          • Kære Tanja, vielen Dank für Deine lieben Worte – Du hast mich dazu animiert, mit dem Podcast weiterzumachen. Ich freue mich so sehr darüber, dass Ihr ihn hören mögt und vielleicht der ein oder andere Tipp erfolgreich genutzt werden kann! Super klasse! Tak for det! 🙂 <3 Kærlige hilsner!

  • Tja, mit dänisch ist’s bei mir eigentlich wie mit jeder Sprache. Vokabeln lernen ist öde (wenn auch sehr nötig) und schwierig, klappt bei mir nicht so leicht wie Zahlen lernen, ich bin wohl kein „Sprachenmensch“. Ein Kurs geht gar nicht. Diese Schulsätze und Dialoge helfen mir in der Realität nicht weiter. Am besten klappts wenn ich einfach reden kann und dabei verbessert werde. In DK ist dann aber entweder die Hemmschwelle zu groß oder die Dänen reden einfach auf deutsch mit mir weiter.
    Learnign by doing ist für mich das Zauberwort.

    • Hej Eberhard, „kein Sprachenmensch“ gilt nicht 🙂 Schade, dass ich Dich nicht in einem meiner Kurse hatte 🙂 Du hättest sicher – anders als viele andere – meine Zahlenlektionen auf Dänisch gemocht! Ja, es stimmt. Dänen antworten häufig auf Deutsch, auch, wenn man versucht, Dänisch zu sprechen. Oft aus Höflichkeit dem Gast gegenüber. Freuen tun sie sich jedenfalls in der Regel schon – gerade, wenn jemand versucht, sich auf Dänisch zu verständigen, dessen Sprache „viel größer“ ist – sprich mehr Sprecher hat. Learning by doing ist jedenfalls eine gute Idee – aber hej, nicht alle Kurse leben von Schulsätzen 🙂
      Kærlige hilsner

      • … ein Sprachkurs bei dir wäre sicher gut. Aber dafür jedesmal nach Flensburg fahren? auch wenn ich nicht in Bayern wohne wär’s doch ein bisschen weit.
        Aber deine Podcast- Reihe war schon sehr gut, schade, dass nach dreimal Schluss war.

  • Liebe Kapitänin!
    Gerade habe ich deinen Blog zufällig entdeckt und darin deinen Sprachkurs. Und bin begeistert! Wie du auf unserem Blog sehen kannst sind wir vor kurzem nach Dänemark gezogen, ohne dänisch sprechen zu können. Wegen der Corona Restriktionen finden zur Zeit natürlich keine offiziellen Sprachkurse statt. Eine super nette Nachbarin hilft uns mit privatem Unterricht. Trotzdem ist jede Gelegenheit gut zu lernen und zu üben. Deine Podcast folgen mit der Aussprache finde ich super hilfreich und gelungen. Tusend tak for det.

    • Liebe Hilda! Das ist ja nett, vielen Dank – darüber freue ich mich sehr! Dein Blog ist klasse -ich bin gespannt auf neue Geschichten und hoffe, wir belieben in Kontakt! Kærlige hilsner!

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