Filmempfehlung: Copenhagen

Der Amerikaner William ist auf einer Reise quer durch Europa. Die Hauptstadt Dänemarks ist allerdings besonders für ihn, denn Kopenhagen ist die Geburtsstadt seines Vaters, der die Familie vor langem verlassen hat. Und so macht er sich auf die Suche nach seinem Großvater, dem er einen Brief seines Vaters übergeben will.


Im Hotel freundet er sich mit Effy an, die dort arbeitet. Sie hilft ihm, den Brief zu übersetzen, was dazu führt, dass sie bei der Suche nach Williams Großvater Fortschritte machen. Effy zeigt William die Stadt und es kommt, wie es kommen muss: Sie verlieben sich ineinander. Was weder William noch der Zuschauer ahnt: Effy ist viel zu jung.

Und so wird aus diesem Film, der wie ein romantisch-nordischer Windhauch daherkommt, plötzlich ein kleines Schwergewicht – Williams Freund spricht es aus: „Du machst Dich an Teenager ran! Du bist ein Pädophiler!“

Ich finde es ist ein sehenswerter Film – und das nicht nur wegen der wunderschönen Bilder aus dieser großartigen Stadt. Kopenhagen-Kenner werden so gut wie alles wiedererkennen und um die Dänemark-Wehmut komplett zu machen, gibt es am Ende noch ein paar Bilder aus Dänemarks nördlichster Stadt: Skagen.

Der Film stammt aus dem Jahr 2014, Regie führte der Kanadier Mark Raso. Herausragend: Frederikke Dahl Hansen als Effy. Und übrigens: Auch der Soundtrack ist klasse!



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