Kapidaenin spørger….Franziska Hidber

Dieses Interview enthält Werbung. Unbezahlt. Unbeauftragt. Aus Überzeugung.

Ich freue mich riesig, dass Franziska Hidber für Kapidaenin Rede und Antwort steht!

Franziska ist als Reisejournalistin und Reporterin für das Nordland-Magazin von Kontiki Reisen regelmässig im hohen Norden unterwegs – am allerliebsten weit über dem Polarkreis. Das kann ich so gut verstehen! Und ich habe ein neues Wort gelernt: Lapinhulla. Das kam in meinem Finnisch-Lehrbuch bislang noch nicht vor. Kiitos, liebe Franziska!

Kapidaenin spørger Franziska Hidber

Welches ist Dein Lieblingsland im Norden und warum?

Diese Frage bringt mich immer in Bedrängnis, weil ich kein Lieblingsland nennen kann, sondern nur Lieblingsländer. Als Lapinhulla (Lapplandverrückte) schlägt mein Herz besonders für Land und Leute oberhalb des Polarkreises.

Finnisch-Lappland ist wie ein Heimkommen, ein einziges Aufatmen. Es gibt nichts Besseres, als mit einem Huskyteam durch die endlose weisse Weite zu flitzen.

Nordnorwegen mit seinen spektakulären Bergen, die aus dem Meer herauszuwachsen scheinen, hat etwas Unwirkliches – wie ein Prospekt, der real geworden ist.

Als Lapinhulla (Lapplandverrückte) schlägt mein Herz besonders für Land und Leute oberhalb des Polarkreises.

In Islands karger und wilder Landschaft, wo heisse Quellen blubbern, wähnte ich mich auf einem anderen Planeten.

Auf der Wanderung in den schottischen Highlands erlebte ich alle Jahreszeiten an einem Tag, Regenbogen inklusive.

Kein anderes Land hat mich bisher so überrascht wie Estland – punkto Natur, Kultur und Kulinarik. Eine unterschätzte Destination!

(c) Franziska Hidber

Kannst Du drei Top-Empfehlungen für Dein Lieblingsland geben?

  • Huskytouren in Finnisch-Lappland: Unbedingt mit Rami’s Huskys in den Pallas-Yllästunturi-Nationalpark. Ohne Motorschlittenbegleitung, Ruhe und Weite pur!*
  • X-Lyngen – ein Paradies in Nord-Lengangen den norwegischen Lyngenalpen. Man fühlt sich bei Miriam und Leila wie ein Familienmitglied, ob auf den Touren in die Umgebung oder beim Essen – oft wird frisch gefangener Fisch aufgetischt. Die Lage direkt am Wasser mit Blick auf die Berge ist filmreif.*
  • Eine Schlamm-Massage oder -sauna in Pärnu, Estland. Das geschichtsträchtige Seebad an der Ostsee hat mehr zu bieten als den berühmten heilsamen Schlamm und lässt keine Wellness-Wünsche offen. Das Hedon Hotel & SPA liegt direkt am breiten Goldstrand und punktet zudem mit einer ausgezeichneten Küche.*

(Werbung: Alles buchbar via www.kontiki.ch)

(c) Franziska Hidber

Welchen Satz sollte man Deiner Meinung nach auf jeden Fall in der Landessprache seines Urlaubslandes können?


Könnte ich bitte einen Cappuccino haben?


Welches Reiseziel steht momentan ganz oben auf Deiner Wunschliste?


Eine Wanderung auf das „wahre Nordkap“, den Knivskjellodden auf der Insel Magerøya.

Er spielt eine wichtige Rolle in meinem ersten Krimi VENNER, den ich mit Co-Autor Christian Ruch geschrieben habe. Im Gegensatz zu ihm kenne ich bis dato erst die touristische Nordkap-Plattform. Dabei möchte ich auch mal länger in Honningsvåg bleiben, auch ein wichtiger Schauplatz im Krimi.


Warst Du schon einmal in Dänemark? Wenn ja, was hat Dich dort am meisten beeindruckt?


Ja, schon mehrmals, aber bisher „nur“ auf Durchreise. Das dänische Design, die Dünen, die Weite, die gemütlichen Teestübchen auf dem Land und die strohbedeckten Häuschen haben mein Herz zügig erobert – genau so wie die kreativen Cafés und Bars in Kopenhagen.

Das Grossartigste war die Fahrt mit dem Zug von Malmö über die Øresundbrücke. Wenn ich mal Zeit habe, möchte ich einen Tag lang ständig hin- und herfahren. Meine jüngere Tochter hingegen liebt den Vergnügnungspark Tivoli heiss und innig. Kopenhagen im Advent steht an zweiter Stelle auf meiner Wunschliste.

Franziskas Buch findet ihr unter anderem bei Amazon:

Franziska Hidber, Christian Ruch: VENNER. Ein krimi zwischen Nordkap und Sarganserland (2019)



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