Kapidaenins Julekalender #18

Habt Ihr schon Kekse gebacken und sie sie, wie bei uns der Fall, vielleicht schon alle auf wundersame Weise wieder verschwunden? Dann ist jetzt der richtige Moment, um noch ein paar schnelle Kekse nachzubacken.

Dies ist zwar nicht das Originalrezept meiner Kindheit, aber es ist eine echt gute Alternative – und vor allem ist es richtig einfach, sie zu backen! Und dieser Heidesand ist gut gelungen, wenn die Kekse so mürbe sind, dass sie quasi auf der Zunge zergehen…

Das Rezept ist für ungefähr 40 Stück.


150 g Mehl
150 g weiche Butter
50 g feiner Zucker
50 g gemahlene Mandeln
6 Päckchen Vanillezucker


Backpapier auf ein Backblech legen den Ofen vorheizen (150 Grad / Umluft 130 Grad).
Mehl und Mandeln mischen. Danach müssen Butter und Zucker cremig geschlagen werden. Die Mehl-Mandel-Mischung dazugeben und gut einarbeiten.
Vom Teig nimmt man dann ungefähr Teelöffel große Portionen ab und setzt sie auf das Backblech. Das kann man mit Hilfe von zwei Teelöffeln machen – oder aber mit den Händen. Die Teighäufchen auf dem Blech dann etwas rund formen und flacher drücken.
Auf mittlerer Schiene ca. 20 Minuten backen.
Herausnehmen und kurz abkühlen lassen. Vanille Zucker auf einen flachen Teller geben und die Kekse noch heiß vorsichtig von beiden Seiten in den Vanillezucker drücken.

Kennt Ihr die dänischen Håkonskager ? Sie gehören zu den beliebtesten Weihnachtskeksen in Dänemark und es gibt zahlreiche Varianten dieser Leckerei. Eine davon ist die mit Marzipan. Dafür braucht Ihr:


200 g weiche Butter
90 g Zucker
75 g Marzipan
270 g Mehl
1 TL Vanillezucker
2 Eier
100 g Rohrzucker
(statt Rohrzucker ist auch ein Gemisch aus Zucker und Zimt eine richtig leckere Alternative)

Am Tag VOR dem Backen:
Butter und Zucker schaumig rühren und das geriebene Marzipan hineingeben. Mehl und Vanillezucker hinzufügen und zügig zu einem Teig verarbeiten. Teil in 4 gleich große Teile teilen und zu Teigrollen mit einem Durchmesser von ca. 3 cm formen. Die Teigrollen in Frischhaltefolie einschlagen und bis zum nächsten Tag in den Kühlschrank legen.


Am Backtag:
Ofen auf 175 Grad vorheizen.
Die Eier verquirlen und in eine Schale geben, in die die Teigrollen passen. Den Rohrzucker auf einen großen Teller geben.
Teigrollen nun erst in verquirltem Ei, dann im Zucker wenden. (Der Teig kann auch in Zimtzucker gewälzt oder z. B. mit Johannisbeeren, Orangenschalen, Zucker oder gehackter Schokolade gemischt werden).

Nun ca. 5 mm dicke Scheiben von den Rollen abschneiden und auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech gleichmäßig verteilen. Tipp: nicht zu dicht aneinanderlegen, da während des Backens etwas Flüssigkeit aus den Teigscheiben läuft.
Ca. 12 Minuten backen und auf einem Rost abkühlen lassen.


Wer mag sie nicht? Vanillekekse sind meiner Erfahrung nach immer ganz vorne auf der Liste der verschwundenen Kekse mit dabei. Hier ein schnelles Rezept für Nachschub.


375 g weiche Butter
250 g Zucker
2 Eigelb Größe. M/L
2 EL Vanillezucker
1 Vanilleschote
¼ TL Hirschhornsalz
500 g Weizenmehl


Butter und Zucker schaumig schlagen. Eigelb und Vanillezucker einrühren. Mehl und Hirschhornsalz in eine Schüssel sieben. Ausgekratztes Vanillemark hinzufügen. Danach die Mehl- in die Buttermischung einarbeiten und verkneten.
Den Teig für 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Den Backofen auf 180° C vorheizen.
Den Teig zu kleinen Kugeln rollen, die etwas kleiner als eine Zwei-Kronen-Münze sind. Die Kugeln auf ein
Backblech legen und mit einer Gabel leicht eindrücken. Falls nötig, die Gabel in Mehl tauchen, damit der Teig
klebt nicht.
7-8 Minuten backen, bis die Kekse leicht golden sind. Auf einem Backblech abkühlen lassen.



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