Das Påskebryg – Osterbräu – ist in besonderes Bier, das zu Ostern vermarktet wird und in der Regel einen höheren Alkoholgehalt hat als normales Pilsener.
Das erste dänische Påskebryg wurde vermutlich um 1890 in der Thors Bryggeri in Randers gebraut und hieß Salvator. Carlsbergs erstes Osterbier kam 1905, Tuborgs 1906 auf den Markt – beide als Bier vom Fass – auf Dänisch fadøl (wörtlich: Fassbier).
Besonders auf Universitäten und höheren Schulen ist es mittlerweile Tradition (und diese wird immer populärer) – ähnlich dem J-Dag in der Weihnachtszeit – einen P-Dag zu feiern: den Tag, an dem das Osterbier des Jahres auf den Markt kommt. Ganz in der Tradition des Tages, an dem das Julebryg auf den Markt kommt (J-Dag), darf auch am P-Dag erst zu einer bestimmten Uhrzeit das neue Osterbier in Läden verkauft und in Kneipen und Restaurants ausgeschenkt werden.